und nun die Adams-Lehmann-Straße nach links weiter, bis die Straße einen Knick nach links macht. Im Sommer laden Sitzpaletten zum Verweilen ein. Ein Plakat des Vereins Ackermannbogen macht deutlich, dass in dem Viertel der Gemeinschaftsgedanke eine wichtige Rolle spielt.

Die Stadt München erwarb 2004 das Areal von Waldmann- und Stettenkaserne vom Bund. Bis 2017 wurden etwa 2.200 Wohnungen für circa 7.000 Menschen gebaut. Die Hälfte der Wohnungen entstand im geförderten Wohnungsbau, die andere Hälfte als frei finanzierte Miet- und Eigentumswohnungen. Diese Münchner Mischung im Wohnungsbau sollte jungen Familien und Singles aus allen Schichten erschwingliches Wohnen ermöglichen. Zudem förderte die Stadt von Beginn an ein Quartiersmanagement. Im Verein Ackermannbogen sind die nachbarschaftlichen Aktionen gebündelt. Von der Hausaufgabenhilfe über Flohmärkte, Sport-Treffs, Parties bis hin zu Konfliktlösungshilfen und Informationen zu allen Fragen rund um das Wohnen reichen die Angebote, die zum Erfolg der Siedlung am Ackermannbogens beitragen.